Fragebögen mit einigen interessanten Erfahrungen
Die ersten Wochen unseres Projekts sind nun vorüber. Bisher hatten wir eine sehr spannende Zeit mit den Teilnehmern der Jungen Islamischen Kultur Union e.V. Alle engagieren sich und es kommen viele interessante Einfälle zur Umsetzung für die Ausstellung zusammen.
In den ersten Tagen haben die Teilnehmer einen Fragebogen entworfen, um in drei Hauptkategorien (Haushalt, Kommunikation und Freizeit) Freunde und Verwandte zu befragen. Fragen wie: „Wie wurde bei Ihnen früher geheizt?“ oder „Wann wurde das erste Telefon angeschafft?“ wurden in diesem Fragebogen erfasst. Dabei sind viele Antworten herausgekommen, einige, die wir so erwartet hatten, aber auch andere, mit denen wir so nicht gerechnet haben. Die durch die Auswertung gewonnenen Erkenntnisse gilt es nun, in eine Ausstellung mit den Jugendlichen umzusetzen.
Entscheidung für die Umsetzung der Ausstellung
Da sich die Antworten mal auf das Leben in der Türkei und mal auf die Anfangszeit in Deutschland bezogen, war die erste wichtige Entscheidung: Wo “spielt” unsere Ausstellung? Soll sie das Leben in der Türkei widerspiegeln oder in Deutschland? Die Entscheidung ist gefallen: Die Türkei soll es sein.
In den letzten Tagen haben wir mit der Gruppe ein Raumkonzept für die Ausstellung erstellt. Dabei war es wichtig zu wissen, in welche Bereiche wir die Ausstellung aufteilen werden und welche Exponate benötigt werden. Es wird begehbare Räume geben, wie z.B. eine Küche mit Vorratskeller, einen Hof, und eine traditionelle türkische Teestube.
Hierzu wurden dann bei unserem letzten Treffen schon die ersten wichtigen Objekte in den Raum gebracht. Eine anstrengende Sache, wie sich herausstellen sollte.
Die Spannung der Teilnehmer steigt
In den nächsten Tagen muss nun die komplette Ausstellung aufgebaut werden. Zur Zeit positionieren die Teilnehmer die Stellwände, streichen und tapezieren.
Wir dürfen gespannt sein, wie der Raum hinterher aussieht, wenn die Gruppe mit der Gestaltung fertig ist.