Das Team der Projektdurchführung:
Dr. Dagmar Neuland-Kitzerow, Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin; wissenschaftliche Mitarbeiterin und Leiterin der Textilsammlungen
Rita Klages, Geschäftsführerin und Projektentwicklerin, Verein Nachbarschaftsmuseum e.V. . Der Verein initiiert Kooperationsbeziehungen zwischen Museen und unterschiedlichen Communities
Melinda Barth und Isabelle Dechamps, be able; ein junges berliner Sozialunternehmen, dass sich auf innovative Designbildungsangebote spezialisiert hat
Dagmar Neuland-Kitzerow und Rita Klages arbeiteten im Rahmen von EU-Projekten, insbesondere zur erlebten Geschichte der Migration (z.B. „Migration, Work and Identity. A history of people in Europe, told in Museums“) zusammen . – Anliegen der Kooperationen: Neue Zielgruppen für die Museumsarbeit zu gewinnen, spezifische Bildungsangebote gemeinsam mit ihnen zu entwickeln, ihre Geschichte(n) in einen Dialog zu bringen und auszustellen, Potenziale nachhaltig aufeinander zu beziehen, interdisziplinäre Projekte zu realisieren.
Das gemeinsame Anliegen bei diesem Projekt: Wie lassen sich die Schätze der textilen Sammlungen und Ausstellungsbereiche des Museums mit den Erfahrungsschätzen und Interessen der TeilnehmerInnen zusammen führen? Mit welchen künstlerisch-kreativen Prozessen und Produkten verbindet sich die Zusammenarbeit mit be able GbR? Wie kann aus der interdisziplinären Projekterfahrung die Grundlage für langfristige Kooperationen gelegt werden?
Melinda Barth und Isabelle Dechamps verfolgen das Konzept des Design Empowerments: Handwerk und Design werden zusammen geführt. Mit den TeilnehmerInnen werden Ideen entwickelt, um etwas Neues zu erschaffen. Der produktive Umgang mit den Sammlungen und den Ausstellungsbereichen des Museums dient als Inspirationsquelle für kreative Lernerfolge unter Einbeziehung der Museumsöffentlichkeit.
An diese Erfahrungen soll auch langfristig angeknüpft werden können.